Fortgeschrittene Techniken der Reisefotografie – Onlinekurse
Licht meistern: Von erster Morgendämmerung bis Neonleuchten
Plane Standpunkt und Motiv mithilfe von Sonnenstand-Apps, damit Farben und Kontraste zur richtigen Minute zusammenfallen. In Marrakesch entstand so mein Lieblingsbild: Gewürzstaub schwebte im Seitenlicht, Konturen wurden weich, und der Markt wirkte wie eine Bühne. Teile deine eigenen Beispiele und frage nach Feedback.
Treppen, Schienen, Küstenlinien lenken den Blick. In Porto nutzte ich Straßenbahngleise, die direkt zur Hauptfigur führten, während Wolkenstrukturen Spannung hielten. Achte auf Schnittkanten und Wiederholungen, um Bildfluss zu schaffen. Teile deine Lieblingsorte mit starken Linien und erhalte konstruktive Tipps.
Komposition und Storytelling auf Reisen
Vordergrund für Tiefe, Mittelgrund für Handlung, Hintergrund für Kontext: Drei Ebenen erzählen kompletter. Ein Torbogen in Sevilla rahmte eine Flamencoszene und verband Farbe, Bewegung und Ort. Übe bewusstes Positionieren und teile Vorher-nachher-Bilder aus derselben Szene, um Fortschritte sichtbar zu machen.
Schärfe, Fokus und Hyperfokaldistanz
Notiere dir bevorzugte Brennweiten und Blenden mit dazugehöriger Hyperfokaldistanz, um spontan von Nah zu Fern scharf zu bleiben. In Patagonien sparte mir das Sekunden beim wechselhaften Licht. Erstelle dir eine Karteikarte, teile dein Set-up und frage nach Optimierungen für deine Ausrüstung.
Schärfe, Fokus und Hyperfokaldistanz
Mit Mini-Stativen, Atemtechnik und Serienfunktion kannst du selbst unterwegs Stackings aufnehmen. In der Wüste von Atacama kombinierte ich drei Frames, um Salzkruste und Sternhimmel gestochen scharf zu vereinen. Poste deine Stacking-Ergebnisse und lass uns über sauberes Ausrichten und Deghosting sprechen.
Bewegung gestalten: Zeit, ND-Filter und Mitziehen
Ein leichter ND8 oder ND64 reicht oft, um Wasser weichzuzeichnen oder Menschenströme zu verdichten. In Island erhielt ein Wasserfall durch zwei Sekunden Belichtungszeit eine skulpturale Ruhe. Welche Filter nutzt du? Teile Vorher-nachher-Fotos und vergleiche Wirkungen in unterschiedlichen Lichtlagen.
Einverständnis und kulturelle Sensibilität
Ein freundliches Lächeln, ein kurzer Satz in der Landessprache, ein eindeutiges Nicken: So entsteht Zustimmung. In Cusco lernte ich, zuerst Interesse an der Person, nicht am Bild zu zeigen. Teile Formulierungen, die dir helfen, und frage nach Tipps für respektvolle Kommunikation.
Mini-Interview als Porträtmethode
Frage nach Beruf, Traum oder Tagesmoment, bevor du den Auslöser drückst. So fließt Persönlichkeit ins Bild. In Palermo erzählte mir ein Fischer von der See – sein Blick wurde plötzlich ruhiger. Poste eine kleine Serie mit Zitat in der Bildbeschreibung und erhalte Feedback.
Sicher teilen, fair gutschreiben
Notiere Namen, Ort und Jahr; frage nach gewünschter Nennung. Bei sensiblen Situationen verzichte aufs Posten. Erzähle, wie du Releases handhabst und wie du Grenzen setzt. Diskutiere mit der Community, welche Standards du dir für verantwortungsvolle Reisefotografie setzt.
Mobile Nachbearbeitung und Farbkonsistenz
Importiere RAWs per Kartenleser, sortiere mit Farbmarkierungen und wähle Favoriten direkt nach der Aufnahme. In Athen half mir dieser Rhythmus, spontane Geschichten sofort zu formen. Teile deine mobile App-Auswahl und frage nach praktischen Preset-Strukturen.
Mobile Nachbearbeitung und Farbkonsistenz
Arbeite mit Profilen als Basis, nicht als Deckel. Justiere Weißabgleich szenisch und halte Hauttöne natürlich. In Kyoto verband ich kühle Schatten mit warmen Laternen für einen durchgehenden Dialog. Zeige eine Vorher-nachher-Reihe und diskutiere Farbentscheidungen.
3-2-1-Regel pragmatisch umgesetzt
Zwei physische Kopien, eine externe Kopie: Karte nicht sofort formatieren, abends auf SSD spiegeln, zusätzlich verschlüsselt in die Cloud, wenn möglich. Erkläre uns deinen Plan, und wir helfen, Engpässe zu schließen.
Dateibenennung, Metadaten, Geotags
Nutze klare Schemata: Jahr_Monat_Ort_Thema_Sequenz. Ergänze IPTC-Felder direkt nach Auswahl, damit Geschichten später schneller entstehen. Teile ein Beispiel und hole dir Feedback zu Struktur und Suchlogik.
Arbeiten ohne Netz: OTG und Reiserouter
Mit OTG-Kabel, kleinem Router und Powerbank sicherst du unabhängig vom Hotel-WLAN. In den Alpen rettete mir das eine Serie nach einem Stromausfall. Poste deine Notfallliste und tausche dich über zuverlässige, leichte Lösungen aus.